„In unserer Arbeit mit Menschen mit psychischen Erkrankungen hat sich viel verändert: Früher waren wir sechs, heute sind wir zwölf Pädagoginnen und Pädagogen in der ambulanten Betreuung. Wir sprechen von Klientinnen und Klienten und nicht mehr von Kunden.
90er-Jahre: Konsequenter Sparkurs – selbst bei Bleistiften
In den 90er-Jahren wurden Standorte und Personal abgebaut. Vieles wurde noch damals sehr bürokratisch gehandhabt. Ich erinnere mich, dass ich in der Materialverwaltung fünf Bleistifte für das Team bestellt und nur drei fest zugeteilt bekommen habe.
Viel hat sich verändert, aber nicht Alles
Heute bauen wir neue Wohnhäuser. In Farmsen sind Klientinnen und Klienten aus dem stationären Bereich in der August-Krogmann-Straße in Apartments unseres Neubaus Meilerstraße gezogen. Einiges bleibt gleich: Eine Klientin unterstütze ich schon seit 20 Jahren ambulant. Sie malt und eines ihrer Bilder schmückt nun mein Büro.
Engagement für die Kolleginnen und Kollegen
Seit 6 Jahren bin ich im Personalrat und fast 15 Jahren in der Suchtkrankenhilfe für Mitarbeitende tätig. Denn: Wir können nur gut zu anderen sein, wenn wir auch gut zu uns sind.“
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