Bereits seit mehreren Monaten bereitet sich die Stadt Hamburg auf steigende Zuzugszahlen geflüchteter Menschen vor. Dabei spielten verschiedene Szenarien eine Rolle. Durch den Angriff Russlands auf die Ukraine ist eine neue Lage entstanden. Welche Auswirkungen sie auf Fördern & Wohnen (F&W) hat, ist noch offen.
F&W bereitet sich auf steigenden Unterbringungsbedarf vor, indem vorsorglich neue Stellen im Unterkunfts- und Sozialmanagement (soziale und Verwaltungsarbeit in Unterkünften) geschaffen wurden. Das Recruiting läuft auf Hochtouren, damit bei Bedarf kurzfristig neue Standorte eröffnet werden können.
F&W ist krisenerprobt. Das Unternehmen hat die Expertise und hält sich wie immer bereit, geflüchtete Menschen aufzunehmen. Sollten sehr viele Geflüchtete in kurzer Zeit eintreffen, rechnet F&W allerdings mit einer immensen Kraftanstrengung, die nur gemeinsam mit anderen Akteuren zu leisten ist.
Die Mitarbeitenden von F&W, von denen viele selbst vor Kriegen geflüchtet sind, fühlen mit den Menschen in der Ukraine: Ihnen wünschen wir, dass die Gewalt eingestellt wird und sie nicht aus ihrer Heimat fliehen müssen.
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