Über das Quartier
Am Poppenbütteler Berg im Norden der Hansestadt haben wir ein neues Wohngebiet gebaut – für Menschen mit psychischer Erkrankung, vordringlich Wohnungssuchende, geflüchtete und zugewanderte Menschen. Auch frei vermietete Wohnungen befinden sich hier.
Das Quartier an der Mellingbek ist von Bäumen gesäumt. Eine schattige Allee führt zu den Wohnhäusern. Die Ohlendiekshöhe liegt an der Mellingbek und am Kupferteich, direkt vom Quartier können unsere Bewohner:innen in Felder und Parks spazieren. Zum Einkaufen haben sie es aber ebenso nicht weit: Die Bushaltestelle ist direkt vor der Tür.
Begegnung selbstgebaut
Im Quartier befindet sich auch das Begegnungshaus OHLE, betrieben vom CVJM.
Menschen aus dem Quartier und der Nachbarschaft haben es gemeinsam mit professionellen Handwerker:innen errichtet und ausgebaut. Dabei kamen traditionelle Handwerkstechniken und umweltschonende Materialen zum Einsatz. 45 Selbstbauer:innen haben 13.000 Arbeitsstunden in das Haus investiert.
Fotogalerie
Die Vision
Wir freuen uns, dem Hamburger Wohnungsmarkt hier hochwertige Gebäude zur Verfügung zu stellen. Nicht nur geflüchtete Menschen, sondern auch viele Hamburger Familien brauchen Wohnraum. Am Poppenbütteler Berg finden sie eine grüne Umgebung mit großen Rasen- und Spielflächen auf dem Gelände.
Roberto Klann, Geschäftsführer von Fördern & Wohnen
- insgesamt 316 Wohnungen mit 1 bis 5 Zimmern und bodentiefen Fenstern
- Massivhäuser, quadratisch angelegt mit Innenhöfen
- 21 Häuser mit je 3 bis 4 Stockwerken, 4 Typen von Gebäuden
- insgesamt fast 20.000 qm Wohnfläche auf 7,2 Hektar Grundstück
- Loggien und Balkone mit Wärmedämmverbundsystemen und Klinkerriemchen
- 2 Kitas, 1 Begegnungshaus, Gemeinschaftsflächen, Büro- und Gewerbeflächen im Erdgeschoss
- Bauzeit: 2017 bis 2019
- Investment 84 Mio Euro
3. Preisrang: WohnbauPreis Hamburg
Für das Wohnquartier wurden das Generalplanungsunternehmen trabitzsch dittrich architekten gmbh und Bauherr Fördern & Wohnen mit dem 3. Preis des Hamburger WohnbauPreises im Jahr 2020 ausgezeichnet. Das Architektur Centrum Hamburg vergibt den Preis jährlich. Ausgezeichnet werden umgesetzte Architekturentwürfe, die zur „Gestaltung einer Stadt für Alle“ beitragen.