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Senatorin, Staatsrätin und Bezirksamtleiterin zu Gast in Unterkunft an der Twiete

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Um- und Ausbau gelungen: In Lohbrügge geht Anfang Juli die Unterkunft An der Twiete neu in Betrieb. Bei einem Rundgang stellte F&W die Einrichtung Gästen aus der Politik vor

Aus einer ehemaligen Förderschule ist in Lohbrügge eine Unterkunft für 340 geflüchtete und wohnungslose Menschen geworden. Seit März 2024 hat F&W die 3 Bestandsgebäude umgebaut und um 10 Container-Modulbauten auf dem ehemaligen Sportplatz ergänzt. Anfang Juli sollen die ersten Bewohner:innen einziehen. Das Besondere: 30 Unterbringungsplätze sind komplett rollstuhlgerecht.

30 rollstuhlgerechte Plätze

Senatorin Melanie Schlotzhauer und Staatsrätin Funda Gür sowie Bergedorfs Bezirksamtsleiterin Cornelia Schmidt-Hoffmann waren am 26. Juni gemeinsam an der Twiete zu Gast, um sich die neue Einrichtung anzusehen. Geschäftsbereichsleiterin Anka Brams und Gabriele von Stritzky, stellvertretende Geschäftsbereichsleiterin bei F&W, führten die Gäste über das Gelände und erläuterten, welche Räume für welche Nutzung entstanden sind.

Kinderfreundlicher Raum und Eltern-Angebote

Neben den üblichen Wohneinheiten mit Zimmern, Küchen und Sanitäranlagen gibt es an der Twiete in der ehemaligen Aula und Kantine Platz für gemeinschaftliche Aktivitäten: Ein kinderfreundlicher Raum wird gerade noch hergerichtet, Angebote für Kinder und Eltern wird es dort geben. Das Außengelände bietet viel Grün, denn F&W hat sowohl die alten Schulhofbäume erhalten als auch neue Hecken, Wiesen und Büsche angelegt.

„Ich freue mich sehr, dass wir hier nach dem Umbau nun auch Menschen, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, sowie ihren Familien ein Zuhause auf Zeit geben können,“, sagte Senatorin Schlotzhauer.

WLAN-Nutzung über persönliche Voucher

Bis März 2024 war die ehemalige Schule ab 2022 als Not-Standort genutzt worden, um Schutzsuchende aus der Ukraine behelfsmäßig unterzubringen. Damals wurden einfach Etagenbetten in die Klassenzimmer gestellt. Nach dem Umbau ist aus jedem Klassenzimmer eine Wohneinheit mit Zimmern, Küche, Diele und Sanitär geworden. Die künftigen Bewohner:innen können über persönliche Voucher WLAN nutzen. 

F&W hat an dem Standort rund 11 Mio. Euro investiert. Voraussichtlich bis 2030 soll die Einrichtung in Betrieb bleiben. Die Außenanlagen und ein Spielplatz werden derzeit noch fertiggestellt. Die Sporthalle wird instandgesetzt und kann in Abstimmung mit F&W von Vereinen und Initiativen im Stadtteil für Sport- und Freizeitangebote genutzt werden.

Alle Standorte von F&W

Bezirksamtleiterin Cornelia Schmidt-Hoffmann, Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer und Staatsrätin Funda Gür

Ein Zimmer der Unterkunft
Die Häuser von außen

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  • Susanne Schwendtke, Pressesprecherin
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